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So bereiten Sie sich optimal auf Ihr Tiergespräch vor:

Wollen Sie es gleich selbst mal ausprobieren, mit Ihrem eigenen Tier ein mentales Tiergespräch zu führen? Dann empfehle ich Ihnen meine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die Sie kostenlos downloaden können. In dieser MP3-Datei bekommen Sie eine gesprochene Anleitung mit Entspannungsmusik für Ihr Tiergespräch – gleich zum Mitmachen.

Darin begleite ich Sie zunächst in die Entspannung, nach innen, in Ihre Mitte – damit Sie zur Ruhe kommen und sich ganz auf den mentalen Kontakt mit Ihrem Tier einstimmen können. Dann leite ich Sie an, wie Sie den Kontakt zu Ihrem Tier herstellen und die Verbindung für die Kommunikation von Herz zu Herz aufbauen. Sie brauchen nichts weiter zu tun, als es sich bequem zu machen und meinen Worten zu folgen.

Die mentale Reise zu Ihrem Tier wird etwa 20 – 25 Minuten dauern und beginnt bei Minute 6:25 in der MP3-Datei. Wenn Sie diesen Blog-Artikel vollständig lesen, können Sie die ersten 6 Minuten der Audio-Datei auch überspringen und direkt zur Schritt-für-Schritt-Anleitung springen.

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Bevor Sie die Anleitung anhören, hier noch ein paar Informationen, damit Sie gut vorbereitet sind:

1) Nicht beim Autofahren hören
Bitte hören Sie diese Audio-Datei nicht beim Autofahren oder beim Bedienen von Maschinen oder während Sie mit Aufgaben beschäftigt sind, die Ihre volle Konzentration erfordern.

2) Falls Sie vor Ende der Anleitung aufhören wollen
Ich werde Sie natürlich auch anleiten, wie Sie das Gespräch wieder beenden und zurück in die reale Welt kommen. Sollten Sie vor Ende der Anleitung aus dieser kleinen mentalen Reise aussteigen wollen, dann ist es wichtig, dass Sie die Verbindung zu Ihrem Tier ganz bewusst lösen und wieder ganz bewusst zurückkehren in Ihr Tagesbewusstsein, damit Sie sich wieder vollständig auf Ihren Alltag und Ihre Aufgaben konzentrieren können. Dazu atmen Sie ein paar Mal tief ein und aus, winkeln die Ellenbogen an, ballen beide Hände fest zu Fäusten und stoßen die Arme drei Mal kräftig von sich weg nach vorne. Räkeln und strecken Sie sich und bewegen Sie sich. Frische Luft und ein Glas Wasser helfen jetzt ausserdem, wieder sicher und zuverlässig in den Aktiv-Modus zurück zu kehren.

3) Einverständnis des Tierhalters
Wenn Sie nicht mit Ihrem eigenen Tier, sondern mit einem fremden Tier sprechen wollen, holen Sie bitte vorher das Einverständnis des Tierhalters oder der Tierhalterin ein. Die Tiere erzählen manchmal nämlich auch sehr persönliche Dinge. Und Ihnen wäre es ja sicher auch nicht Recht, wenn jemand anderes ungefragt mit Ihrem Tier sprechen würde.

4) Bitte nicht stören!
Wenn Sie Ihr Tiergespräch führen wollen, begeben Sie sich in einen Raum, in dem Sie für circa eine halbe Stunde ungestört sind. Schalten Sie das Telefon und vielleicht auch die Klingel ab. Sagen Sie anderen in der Wohnung Bescheid, dass Sie nicht gestört werden möchten. Oder hängen Sie ein „Bitte-nicht-Stören-Schild“ an die Tür.

5) Papier, Stift und Tierbild
Legen Sie sich Papier und einen Stift bereit, damit Sie alles aufschreiben können, was Ihr Tier Ihnen mitteilt. Ausserdem benötigen Sie ein Bild Ihres Tieres, das Sie vor sich auf den Tisch legen. Dieses Bild ist wie die Telefonnummer und stellt sicher, dass Sie mit dem richtigen Tier Kontakt aufnehmen. Wenn Sie mit einem fremden Tier sprechen, schauen Sie sich vor dem Tiergespräch das Bild genau an und prägen Sie es sich, so gut es geht, ein. Wenn Sie während des Tiergespräches das Gefühl haben, den Kontakt zum Tier zu verlieren, können Sie sich das Bild auch im Gespräch nochmal anschauen und Ihre Aufmerksamkeit damit neu auf Ihren Gesprächspartner fokussieren. Ihr Tier kann, muss aber nicht anwesend sein. Probieren Sie einfach aus, wie Ihnen die Kontaktaufnahme besser gelingt und wie es sich für Sie besser anfühlt.

6) Fragen vorbereiten
Überlegen Sie sich vorher, welche Frage Sie Ihrem Tier stellen wollen und schreiben Sie diese auf einen Zettel, den Sie vor sich hinlegen. Vielleicht lassen Sie gleich darunter Platz, um dort die Antwort Ihres Tieres zu notieren. Für den Anfang reichen ein bis drei Fragen vollkommen aus. Formulieren Sie die Fragen möglichst offen, damit Ihr Tier ins Reden kommt. Ihre Fragen sollten nicht in eine gewünschte Antwort-Richtung manipulieren. Also „Bist du nicht auch der Meinung, wir sollten mal wieder einen neuen Futternapf kaufen?“ wäre eine manipulierende Frage. Dies sollten Sie, wie auch in der Kommunikation mit Menschen, möglichst vermeiden, um ehrliche und offene Antworten zu bekommen. Ebenso sind Ja- und Nein-Fragen ungünstig, weil damit das Gespräch ins Stocken geraten kann. Wenn Sie für Ihre Fragen ein paar Inspirationen brauchen, schauen Sie gerne auf meiner Webseite. In meinem Blog-Artikel „Was soll ich denn da fragen?“ habe ich einige beispielhafte Fragen zusammengestellt.

7) Wenn es nicht so läuft wie erwartet
Lassen Sie sich überraschen, was in Ihrem Tiergespräch gleich passieren wird. Seien Sie offen, und seien Sie nicht enttäuscht, wenn beim ersten Mal vielleicht noch nichts passiert – oder besser gesagt, wenn Sie das Gefühl haben, es würde gar nichts passieren. Es ist dann nicht so, dass es Ihr Tier nichts geantwortet hat. In den meisten Fällen hat es damit zu tun, dass wir unsere Wahrnehmungsfähigkeit erst schulen und sensibilisieren müssen. Bedenken Sie, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist. Die Tierkommunikation will geübt und trainiert werden.

Vertrauen Sie darauf, dass Ihr Tier es wahrnehmen wird, dass Sie mit ihm gesprochen und ihm zugehört haben. Vielleicht kommt die Antwort auch später oder auf einem anderen Weg zu Ihnen. Ich selber habe es in meiner Anfangszeit oft erlebt, dass ich die Antwort erst viel später wahrgenommen habe. Erst als ich das Thema losgelassen hatte, durfte die Antwort in Form eines Gedankens kommen, der mir plötzlich durch den Kopf schoss.

8) Nach dem Tiergespräch
Vielleicht möchten Sie jetzt noch ein paar Notizen machen, Ihre Eindrücke aus diesem Gespräch mit Ihrem Tier aufschreiben. Tun Sie es, damit Sie nichts vergessen, damit nichts verloren geht. Oft ist es so, dass wir die Bedeutung der Botschaften unserer Tiere erst später richtig verstehen und interpretieren können. Dann ist es gut, wenn Sie den genauen Wortlaut noch einmal nachlesen können.

Wenn Sie möchten, schreiben Sie mir, wie es Ihnen in Ihrem Tiergespräch ergangen ist. Was hat schon gut funktioniert? Wo waren Sie unsicher? Wo hatten Sie vielleicht noch ein paar Probleme? Welche zusätzliche Unterstützung benötigen Sie? Welche Fragen haben Sie?

Ich freue mich auf Ihr Feedback.
Schreiben Sie an mail@tierredezeit.de
oder an http://www.facebook.com/tierredezeit/

Und wenn Sie die Audio-Anleitung noch nicht haben, hier geht’s zum kostenlosen Download.

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Erfahren Sie mehr über die Tierkommunikation.

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Kommentar

Ich habe jetzt endlich die Zeit und Ruhe gefunden für die Audio-Datei. Herzlichen Dank. Ich hatte zwar kein richtiges Bild von unserem Kater vor dem inneren Auge, doch schemenhaft habe ich ihn wahrgenommen. Und ich habe Antworten bekommen, die ich mir natürlich aufgeschrieben habe. Allerdings frage ich mich, ob die Antworten meinem Wunschgedanken entsprechen? Oder meiner Interpretation im täglichen Umgang mit den Tieren? Doch erst einmal ist das glaube ich wirklich egal. Und selbst wenn es so wäre… Energetisch würde es mit Sicherheit in der einen oder anderen realen Situation helfen, wenn ich die postive Einstellung aussende, die ich beim Gespräch vernommen geglaubt habe.
Ich weiß nicht, ob ich mich jetzt verständlich ausgedrückt habe 🙂
Auf jeden Fall werde ich weitere Versuche unternehmen für eine Kommunikation. Auch mit unserem zweiten Kater. Dann allerdings ohne Anleitung – nur mit Entspannungsmusik und dem Wissen aus Ihrer Anleitung. Denn ab dem Moment, wo das Tier auftritt, ist für mich eine Stimme störend.
Ja, das war also mein erstes Tiergespräch. Vielen lieben dank nochmals für die Anleitung.

Herzlichen Glückwunsch. Das hört sich doch gut an. Es ist vollkommen normal – vor allem bei den eigenen Tieren, dass man der eigenen Wahrnehmung nicht traut und sich fragt, ob die vernommenen Antworten den eigenen Wunschgedanken entsprechen. Das wird mit der Übung besser. Unsere Tiere zeigen uns mit ihren Reaktionen später dann oft, dass wir uns das doch nicht alles eingebildet haben. Sie dürfen also darauf gespannt sein, wie Ihr Kater reagieren wird. Dann wünsche ich weiterhin viel Spaß und Erfolg bei Ihren Tiergesprächen. Herzliche Grüße auch an die beiden Kater.

Ich bin Coach für Pferde-Frauen, Vertrauensaufbau und angstfreies Ausreiten, Tierkommunikatorin und systemische Aufstellerin für Pferde. Ich helfe dir, dein Pferd besser zu verstehen, deine (Aus)reit-Blockaden zu lösen und das Vertrauen in dich selbst, in dein Pferd und ins (Aus)reiten aufzubauen oder zurückzugewinnen.

 

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